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Das Öl aus Krill, einer kleinen Garnele, die in den kalten Gewässern der Antarktis lebt, ist reich an Nährstoffen, die ihm zahlreiche positive Eigenschaften verleihen. Ein Blick auf dieses wertvolle Superöl ...
Der Krill ist eine kleine, durchsichtige Garnele mit leuchtenden Organen, die in den kalten Gewässern der Antarktis lebt. Krills sind zwischen 0,6 und 1 cm groß und bewegen sich in Schwärmen von Zooplankton, das Walen, Robben und Seevögeln als Nahrung dient. Diesem Umstand verdankt der Krill auch seinen Namen, der auf Norwegisch "Walfutter" bedeutet.
Die sehr kalten Gewässer der Antarktis, die regelmäßig von Eis bedeckt und relativ wenig verschmutzt sind, sind ein perfekter Brutplatz für den Krill.
Die Krillindustrie blüht, wird aber von der Kommission zum Schutz der lebenden Meeresschätze der Antarktis und den nationalen Behörden geschützt, um das Überleben dieser Spezies nicht zu gefährden. Die Fangmenge ist übrigens seit 1993 reguliert.
In Asien und Russland essen die Menschen seit langem getrockneten Krill, in Japan dient er als Zutat für bestimmte Vorspeisen (Suppen, Salate) und frischer Krill ist in der gehobenen Gastronomie sehr beliebt.
Erst vor kurzem, im Jahr 2000, wurde ein Verfahren zur Extraktion von Krillöl patentiert, das seine Nährwerte bewahrt und den Beginn der Vermarktung dieses Wunderöls markiert.
Krillöl ist ein Fettkörper, seine wichtigsten Nährstoffe stammen daher aus den Fettsäuren oder Lipiden, die es enthält.
Vor allem die hohe Konzentration an Omega-3-Fettsäuren macht Krillöl so beliebt. Dennoch ist sein Bruttogehalt an Omega-3-Fettsäuren mit 75 mg EPA und 45 mg DHA pro 500-mg-Kapsel etwas geringer als der anderer fettreicher Fischöle, verglichen mit 90 mg EPA und 60 mg DHA bei Fischölen. Krillöl enthält jedoch zusätzlich Antioxidantien und Phospholipide (40 %), die die Integrität der Omega-3-Fettsäuren bewahren und ihre Wirksamkeit erhöhen.
Das wichtigste Antioxidans in Krillöl ist Astaxanthin, ein fettlösliches Pro-Vitamin A, das zur Familie der Carotinoide gehört.
Krillöl enthält außerdem die Vitamine E, A und D sowie Kupfer, Eisen und Zink.
Krillöl ist eine wichtige Quelle für Astaxanthin, ein hochwirksames Antioxidans aus der Familie der Carotinoide. Der antioxidative Wert dieses Öls soll fast 300 Mal besser sein als der von Vitamin A und E und 34 Mal besser als der von CoQ10!
Diese enorme antioxidative Kapazität macht Krillöl zu einem wirksamen Nahrungsergänzungsmittel, um die Auswirkungen freier Radikale auf die vorzeitige Zellalterung zu bekämpfen. Sie ist auch verantwortlich für seine positive Wirkung auf das Herz-Kreislauf-System, auf die Prävention von degenerativen Erkrankungen wie Alzheimer und auf die Prävention bestimmter Krebsarten (Mund, Rachen, Speiseröhre).
Der hohe Phospholipidgehalt des Krills - der dafür bekannt ist, dass er den Menstruationszyklus durch eine konstante Produktion von Sexualhormonen reguliert - ist für seine positive Wirkung auf das prämenstruelle Syndrom verantwortlich. Die Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln mit Krillöl kann daher die mit dem Menstruationszyklus verbundenen Symptome wie Unterleibsschmerzen, Reizbarkeit, Müdigkeit und Schwellungen stark lindern.
Krillöl ist aufgrund seines Anteils an Omega-3-Fettsäuren, essentiellen Fettsäuren und Antioxidantien sehr wirksam bei der Regulierung des Cholesterinspiegels im Blut und der Vorbeugung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen.
In einer vergleichenden Studie wurden 120 Personen1 mit hohem Cholesterinspiegel und hoher Triglyceridämie untersucht. Unter 4 Gruppen von Personen, die behandelt wurden (die erste mit 2 Gramm Krillöl pro Tag, die zweite mit 3 Gramm Krillöl pro Tag, die dritte mit einem Fischöl und die letzte mit einem Placebo), waren die Ergebnisse eklatant: In den beiden mit Krillöl behandelten Gruppen sank der Cholesterinspiegel im Blut um 18 % (Gruppe 2) bzw. 13 % (Gruppe 1), die mit Fischöl behandelte Gruppe beobachtete einen Rückgang des Cholesterinspiegels um 5,9 % und die Gruppe, die ein Placebo erhielt, litt unter einem Anstieg des Cholesterinspiegels um 9,1 %.
Im Verlauf der Studie stellten die Forscher auch einen leichten positiven Effekt auf den Blutzuckerspiegel fest.
Krillöl besitzt eine starke entzündungshemmende Wirkung, die ihm Anti-Arthrose-Eigenschaften verleiht. Eine kanadische Studie aus dem Jahr 20072 belegt die Wirksamkeit von Krillöl bei der Linderung von chronischen Entzündungen, insbesondere bei rheumatoider Arthritis. Die Forscher untersuchten dazu die Veränderungen des C-reaktiven Proteins, eines physiologischen Markers für Entzündungsprozesse, die bei der mit Krillöl behandelten Gruppe um 30 % zurückgingen, während die Placebogruppe einen Anstieg von 25 % verzeichnete!
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Die Studiendaten reichen noch nicht aus, um genaue Dosierungen vorzuschlagen, aber die übliche Dosierung reicht von 500 mg pro Tag (zur Linderung von Entzündungen) bis zu 2 g pro Tag (zur Linderung des prämenstruellen Syndroms oder zur Senkung des Cholesterinspiegels).
Krillöl wird meist in Fischgelatinekapseln mit einer Dosierung von 500 mg verpackt.
Die Einnahme von Krillöl kann bei Personen, die allergisch auf Meeresfrüchte reagieren, eine allergische Reaktion auslösen.
Krillöl hat blutverdünnende Eigenschaften und sollte daher von Personen gemieden werden, die mit Antikoagulantien behandelt werden, zu Blutergüssen neigen oder Blutprobleme haben. Der Verzehr in hohen Dosen kann bei Personen, die dafür anfällig sind, zu Nasenbluten führen.
Der regelmäßige Verzehr von Krillöl kann auch Übelkeit oder einen weichen Stuhlgang verursachen.
1. Bunea R, El Farrah K, Deutsch L. Evaluation of the effects of Neptune Krill Oil on the clinical course of hyperlipidemia. Altern Med Rev. 2004 Dec;9(4):420-8.
2. Deutsch L. Evaluation of the effect of Neptune Krill Oil on chronic inflammation and arthritic symptoms. J Am Coll Nutr. 2007 Feb;26(1):39-48.