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Die Gruppe der B-Vitamine ist dafür bekannt, dass sie dem Körper bei der Umwandlung von Nahrung in Energie helfen: Indem sie Kohlenhydrate in Glukose umwandeln, versorgen diese Vitamine unseren Körper mit genug, um alle seine Funktionen zu erfüllen! Und dafür ist das Vitamin B3 nicht zu unterschätzen. Herz, Blut, Gedächtnis usw.: Dieses Vitamin, das auch Niacin oder Vitamin PP genannt wird, erfüllt zahlreiche Funktionen in unserem Körper.
Gehen wir den Geheimnissen dieses vielseitigen Vitamins auf den Grund ...
Vitamin B3 besteht aus zwei Molekülen: Niacin (auch Nicotinsäure genannt) und Nicotinamid (oder Niacinamid). Es war der österreichische Wissenschaftler Hugo Weidel, der dieses Vitamin zuerst aus Nikotin isolierte: Deshalb haben diese Moleküle eine so ähnliche Etymologie! Später wurde der Name des Vitamins B3 ein wenig geändert, um nicht den Eindruck zu erwecken, dass Nikotin und damit die Zigarette reich an Vitaminen seien. Er wurde zu "Niacin", was für "nicotin acid vitamin" steht.
Um 1937 gelang es dem amerikanischen Ernährungsbiochemiker Conrad Elvehjem, dieses Vitamin aus der Leber zu isolieren. Zu dieser Zeit wütete auf der ganzen Welt eine Krankheit: die Pellagra. Dabei handelt es sich um eine durch Unterernährung verursachte Krankheit, die zu Juckreiz, Durchfall und manchmal sogar zu Demenz führt. Dank der Forschungen des Biochemikers und seiner Kollegen wurde schließlich die Verbindung hergestellt: Es ist der Mangel an Vitamin B3, der diese Krankheit verursacht. Das Vitamin B3 bekam einen neuen Namen: Vitamin PP, "Pellarga preventing".
Nach diesen Entdeckungen interessierten sich die Wissenschaftler für die Synthese von Niacin. In der Darmflora und in der Leber findet man seine Syntheseheimat. Dort wandelt der Körper Tryptophan um, eine essentielle Aminosäure, die aus den Proteinen in unserer Nahrung gewonnen wird.
Unser Körper ist zwar in der Lage, Vitamin B3 zu synthetisieren, aber leider kann er es nicht speichern. Dieses wasserlösliche Vitamin wird schnell über den Urin ausgeschieden, wenn es nicht sofort verwendet wird. Aus diesem Grund ist es wichtig, regelmäßig Lebensmittel zu essen, die Vitamin B3 oder Tryptophan liefern.
Wenn Sie einen Mangel an Vitamin B3 haben, warnt Sie Ihr Körper: Verdauungsstörungen, Erbrechen, Müdigkeit und Depressionen sind die Hauptsymptome eines Niacinmangels. In manchen Fällen kann es auch zu plötzlichen Stimmungsschwankungen, Appetitlosigkeit und Migräne kommen oder sogar dazu, dass Ihre Haut überempfindlich auf Sonnenlicht reagiert.
Um sich reich an Vitamin B3 zu ernähren und solche Mangelerscheinungen zu vermeiden, sollten Sie vor allem Leber (insbesondere Kaninchenleber), weißes Fleisch und fetten Fisch (Lachs, Thunfisch usw.) essen. Diese niacinreichen Lebensmittel können auch durch andere tierische Proteine ergänzt werden, die eine Quelle für Tryptophan, eine für den Körper wichtige Aminosäure, darstellen.
Wenn Sie Veganer oder Vegetarier sind, können Sie kleiehaltiges Getreide, Erdnüsse oder andere Erdnüsse bevorzugen, um eine angemessene Versorgung mit Vitamin B3 zu gewährleisten. Und wenn Sie nicht jeden Tag eine große Schüssel Erdnüsse essen möchten, können Sie auch ein Nahrungsergänzungsmittel mit hohem Vitamin-B3-Gehalt verwenden.
In der großen Maschine, die unser Körper ist, ist Vitamin B3 so etwas wie Ihr Startsystem: Es wird Ihre Nahrung in eine Energiequelle für den Körper umwandeln.
Es greift in Oxidations-Reduktions-Phänomene ein, die Teil des Prozesses der Zellatmung sind. Bei diesem Prozess wird letztendlich ATP, Adenintriphosphat, produziert, das Energie speichert und transportiert.
Wenn Sie Ihren Körper mit B3-Vitaminen versorgen, gewinnen Sie neue Energie und fühlen sich weniger müde. Vitamin B3 reguliert die Stresshormone, schützt Ihr Nervensystem und hilft Ihnen, Ihre normalen psychologischen Funktionen aufrechtzuerhalten, damit Sie nicht depressiv werden oder gar an einer Depression erkranken.
Niacin verbessert die Durchblutung und senkt die Konzentration von Cholesterin im Blut. Es senkt das schlechte Cholesterin (LDL) und die Triglyceride zugunsten des guten Cholesterins (HDL).
Da Vitamin B3 an der Herstellung des Hämoglobins im Blut beteiligt ist, kann es das Blut verflüssigen und die Bildung von Blutgerinnseln verhindern, die die Arterien verstopfen würden. So kann es in hohen Dosen das Risiko eines Schlaganfalls verringern.
Vitamin B3 schützt die Keratinozyten, die Zellen unserer Haut, vor Schäden durch die UV-B-Strahlen der Sonne.
Laufende Studien belegen, dass Vitamin B3 sogar eine Rolle bei der Eliminierung (Apoptose) von Krebszellen spielen soll: ein schönes Zukunftsversprechen für die Krebsbehandlung.
Um Vitamine und Nährstoffe bestmöglich für unsere Gesundheit zu nutzen, legt die EFSA (Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit) regelmäßig NRVs, Nährstoffreferenzwerte, fest. Die EFSA empfiehlt, dass wir täglich 16 mg Vitamin B3 über unsere Ernährung oder Nahrungsergänzungsmittel zu uns nehmen.
Diese Empfehlung kann je nach Alter variieren. So sollte ein Säugling unter 6 Monaten nicht mehr als 2 mg Niacin pro Tag zu sich nehmen, während eine schwangere Frau 18 mg benötigt, um keinen Mangel zu erleiden.
Wie der Alchemist Paracelsus so schön sagte: "Die Dosis macht das Gift"... Daher sollten Sie immer vorsichtig sein, wenn Sie eine Nahrungsergänzung verwenden, egal welche Art von Nahrungsergänzung. Zögern Sie nie, Ihren Arzt oder Apotheker um Rat zu fragen, wenn Sie Zweifel haben.
Bei Alkoholismus, Leberfunktionsstörungen, Gicht oder Geschwüren sollten Sie besser nicht zu viel Vitamin B3 zu sich nehmen.
Eine Einnahme von mehr als 100 mg Vitamin B3 pro Tag kann zu Schwellungen und Gefäßerweiterungen, insbesondere im Gesicht und am Hals, und sogar zu Magenbeschwerden, Kopfschmerzen oder Juckreiz führen.
Die Gefahren werden umso größer, je höher Sie die Dosis steigern: Bei mehr als 1000 mg Niacin pro Tag kann die Leber schwer geschädigt werden.
Vermeiden Sie die Einnahme von Vitamin-B3-Nahrungsergänzungsmitteln zusammen mit krampflösenden oder cholesterinsenkenden Medikamenten oder mit Isoniazid, einem Antibiotikum zur Behandlung von Tuberkulose.
Im August 2017 machte eine wissenschaftliche Studie aus Australien eine wichtige Entdeckung und wies auf eine neue Eigenschaft von Vitamin B3 hin.
In der Studie wurden Fälle von Fehlgeburten und die Auswirkungen von Vitamin B3 untersucht. So zeigten die Forscher, dass ein Mangel an ausreichend Vitamin B3 den Embryo daran hindern kann, sich normal zu entwickeln.
Nach mehr als zehn Jahren Forschung konnte das Forscherteam zeigen, dass die Supplementierung mit Vitamin B3 während der Schwangerschaft das Risiko einer Fehlgeburt oder einer Behinderung bei der Geburt deutlich senken kann.
Bisher wurden die Untersuchungen an Mäusen durchgeführt. Der nächste Schritt: zu überprüfen, ob die gleichen Eigenschaften auch beim Menschen anwendbar sind. Das ist ein Fall, den es zu verfolgen gilt!
In der Zwischenzeit sollten Sie dennoch darauf achten, Ihren Arzt zu konsultieren, wenn Sie während der Schwangerschaft Nahrungsergänzungsmittel einnehmen: Man kann nie vorsichtig genug sein, wenn es um das zukünftige Baby geht.
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